Es mag paradox erscheinen, aber selbst jetzt, im Jahr 2022, sehen die AirPods 2-Kopfhörer in vielerlei Hinsicht wie eine viel bessere Option als die AirPods Pro aus.
Tatsache ist, dass die AirPods 2 ein so erfolgreiches Design sind, dass sie auch noch 10 Jahre nach ihrer Einführung als die beste Lösung unter allen AirPods-Varianten gelten.
Wenn Sie den Proshka schon einmal benutzt haben, ist Ihnen nach etwa zwei Jahren wahrscheinlich eine unangenehme Eigenschaft dieses Kopfhörers aufgefallen, die sich mit zunehmendem Alter bemerkbar macht, zusätzlich zu all den anderen altersbedingten Veränderungen wie Abnutzung des Kunststoffs und sichtbare Gebrauchsspuren sowie verringerte Akkulaufzeit aufgrund von Abnutzung des Akkus. Mit der Zeit entwickeln die AirPods Pro ernsthafte Probleme mit der Gehäuseerkennung.
Stellen Sie sich vor, Sie stecken Ihre Kopfhörer in die Tasche, erhalten einen Anruf auf Ihrem iPhone und können Ihren Gesprächspartner nicht hören, weil die Kopfhörer die Tasche nicht erkannt und sich wieder mit Ihrem Mobilgerät verbunden haben. Das Gleiche kann plötzlich passieren, während Sie ein Video auf Ihrem iPhone ansehen. Das ist natürlich unglaublich ärgerlich.
Außerdem haben Nutzer mit einem aktiven Lebensstil, wie z. B. Radfahrer, ernsthafte Beschwerden über die AirPods Pro. Sie nutzen oft den Transparenzmodus, um Straßengeräusche zu hören und rechtzeitig zu reagieren, wenn ein Auto im Weg ist. Der Rauschunterdrückungsmodus wird aber trotzdem von Zeit zu Zeit von selbst aktiviert. Dies geschieht, wenn plötzlich eine Geräuschquelle auftaucht.
Alles in allem sind die AirPods Pro bei weitem nicht die beste Wahl für einen alltäglichen Kopfhörer. Die gleiche Schlussfolgerung lässt sich auch für die AirPods 3 ziehen. Die drei sind die gleichen wie die der Pro-Serie, abgesehen von den Ohrpolstern.
Während die zweiten AirPods so bequem und ergonomisch sind, dass sie sich schon kurz nach dem Aufsetzen nicht mehr in den Ohren anfühlen, kann man das von den dritten AirPods nicht behaupten. Außerdem unterscheiden sich die zweiten AirPods extrem von den dritten AirPods durch das Fehlen einer fortschrittlichen und coolen Lösung, so die Macher. Während die zweiten durch Klopfen gesteuert werden, sind die dritten bereits mit einem Drucksensor ausgestattet und werden durch Klopfen auf die Füße gesteuert. Das ist sehr unangenehm.
Erstens wird durch das Klopfen die Hörmuschel verschoben, wodurch sich ihre Position im Ohr ändert, was eine lästige Verstellung der Hörmuschel zur Folge hat. Die Klopfkontrolle ist auch schlecht für die kälteren Jahreszeiten, wenn man eine Mütze tragen muss. Dann ist das Klopfen die beste Option, während die Steuerung durch Klopfen zu einer absoluten Strafe wird.
Wenn es um die Klangqualität geht, sind die AirPods in erster Linie gut, weil die Musik atmet und man die Textur der einzelnen Instrumente deutlich spüren kann. AirPods Pro, hat jedoch eine solche interessante Funktion, wie die Wirkung der „Verschiebung“ Instrumente in Bezug auf den Benutzer. Aber das ist nichts weiter als Verwöhnung mit sehr zweifelhaftem Nutzen in der praktischen Anwendung. Sie werden auf der Straße oder in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ständig den Kopf drehen müssen, um das Geistesprodukt der Kopfhörerentwickler in vollen Zügen zu genießen.
Deshalb sind die AirPods 2 auch ein Jahrzehnt später noch eine sehr gute Option. Vor allem, wenn die Macher das Modell verbessern. So könnte beispielsweise ein stromsparenderer Chip verwendet werden, um die Akkulaufzeit zu verlängern.