Ein iPhone-Klon ist auf den Markt gekommen. Ist die LeEco Y1 Pro so gut in der berühmten Haut
Man könnte sagen, dass das LeEco Y1 eine Ultra-Budget-Kopie des Iphone-Flaggschiffs ist. Äußerlich kann man ein Gerät nur durch einige nicht sofort erkennbare Merkmale vom anderen unterscheiden. Der Hauptunterschied ist jedoch der Preis. Das LeEco Y1 ist zehnmal günstiger als die iPhone 13 Lite-Version. Deshalb ist es interessant, darüber zu sprechen, und sei es nur, weil wir wissen wollen, was der Hersteller für eine solche fast symbolische Summe bietet.
Das Telefon kann bereits bestellt werden, allerdings vorerst nur in China. Ob dieses Modell auch in Europa verkauft werden wird, ist noch offen.
Wenn wir über das Äußere sprechen, sind die Hauptunterschiede die Position der Kamerasensoren, das Logo eines anderen Herstellers und die Verwendung eines USB-Typ-C-Anschlusses anstelle von Lightning. Ein weiterer signifikanter Unterschied ist die Position der Steuertasten, ich bin sicher, dass Apple-Fans das bemerken werden.
Das Gespräch über das Äußere sollte mit der Tatsache enden, dass wir nicht umhin können, den Herstellern Anerkennung zu zollen: Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet, und das Aussehen ist wirklich fast wie Zwillingsbrüder mit einem berühmten Gadget.
Das LeEco Y1 läuft mit dem T310 Quad-Core-Prozessor von Unisoc, der für ein Handy mit einem so kleinen Preisschild sehr gut ist. Die Kamera hingegen macht den Eindruck einer Ultra-Budget-Version. Sie ist sicherlich kein Vergleich zu Apples Flaggschiffkamera. „Das LeEco Y1 hat eine bescheidene 8-Megapixel-Frontkamera und eine 5-Megapixel-Selfie-Kamera an Bord. Mit ihnen lassen sich jedoch Fotos von recht guter Qualität aufnehmen.
Was den Arbeitsspeicher und den On-Board-Speicher anbelangt, so gibt es das Gerät in drei Varianten: 4/32GB, 4/128GB und 4/256GB. Je nach dieser Zahl ändert sich der Preis natürlich in aufsteigender Reihenfolge.
Was nicht nur angenehm überrascht, sondern sogar ein wenig schockiert, ist das 6,54 Zoll große IPS-Matrix-Display mit HD+-Auflösung. Warum LeEco sein Ultra-Budget-Gadget mit einer solchen, fast schon Premium-Komponente ausgestattet hat, ist ein Rätsel.
Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über einen eingebauten Akku mit einer vom Hersteller angegebenen Kapazität von 4000 mAh. Das Betriebssystem ist Android 11. Und die Nutzer können kaum darauf hoffen, sie auf den aktuellen Stand zu bringen. Die neueste Version des Betriebssystems wird wahrscheinlich im Smartphone enthalten sein, wenn die Hersteller die Möglichkeit haben, ihr Kind damit auszustatten.
Die Zielgruppe der Neuheit sind nicht reiche Leute, die zumindest so etwas wie ein Spitzenprodukt haben wollen, sondern solche, die nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel verfügen und sich deshalb kein Iphone kaufen können.
Die Aussichten für das neue Produkt von LeEco auf dem europäischen Markt hängen sicherlich von der Haltung von Apple ab: ob die Supermarke wegen einer sehr großen Ähnlichkeit mit ihrem Produkt klagen will. Sollte das LeEco Y1 nicht nur in China auf den Markt kommen, könnte es das Ende einer „schwarzen Serie“ in der Geschichte des Herstellers markieren. Schließlich macht LeEco derzeit eine schwierige Zeit durch: Seit 2016 befindet sich das Unternehmen in einer „Downtime“, was neue Modelle angeht. Der Erfolg des LeEco Y1 hat also viel mit dem Hersteller zu tun.
